Charles Lee war ein britischer General im Amerikanischen Unabhängigkeitskrieg. Er wurde am 6. Februar 1731 in England geboren und trat in jungen Jahren in die britische Armee ein.
Lee nahm am Siebenjährigen Krieg (1756-1763) in Nordamerika teil und erlangte dabei militärische Erfahrung. Er wurde jedoch von seinen Vorgesetzten kritisiert und war mit seinem Rang unzufrieden, was zu seiner Abkehr von der britischen Armee führte.
Nach seinem Ausscheiden aus der britischen Armee wanderte Lee in die amerikanischen Kolonien aus und schloss sich dort den Aufständischen an, die für die Unabhängigkeit von Großbritannien kämpften. Aufgrund seiner militärischen Erfahrung und seines Ranges wurde er von Continental Congress zum Generalmajor der Kontinentalarmee ernannt.
Lee war bekannt für sein exzentrisches Verhalten und seine große Persönlichkeit. Obwohl er über beträchtliche militärische Fähigkeiten verfügte, hatte er auch feindliche Beziehungen zu einigen seiner Kollegen, darunter George Washington.
Im Dezember 1776 wurde Lee von den Briten gefangen genommen und während seiner Gefangenschaft inhaftiert. Er wurde später gegen den britischen General John Burgoyne ausgetauscht.
Lee nahm nicht am letzten Teil des Krieges teil, da er wiederholt von Gebrechen und Krankheit geplagt wurde. Er starb am 2. Oktober 1782 in Philadelphia, Pennsylvania.
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